Eltern, derer an Krebs erkrankten Kinder in der Universitäts-Kinderklinik Bonn behandelt wurden, schlossen sich Ende 1982 zu einer Selbsthilfegruppe zusammen, um gemeinsam mit den Ärzten und
Schwestern der Station die damalige Behandlungssituation zu verbessern. Obwohl die Heilungschancen für krebskranke Kinder Anfang der 80er Jahre enorm zugenommen hatten, waren die damaligen
Räumlichkeiten der Kinderkrebsstation wenig geeignet, die notwendige Intensivmedizin zur Behandlung krebskranker Kinder durchzuführen. Der Förderkreis hat sich dafür eingesetzt, dass dies
geändert wurde.
Seitdem hat der Förderkreis vieles bewirken können, um eine fortlaufende Hilfe zu gewährleisten, wie z.B.:
Die Diagnose Krebs trifft immer die ganze Familie und deswegen ist das Förderkreis-Team ab der ersten Minute für die Patienten und Familien da um Ängste und Sorgen abzufangen und um dort zu helfen wo es benötigt wird.
Während der Therapie geht es darum, die Kinder und ihre Familien zu stärken und bei alltäglichen Problemen, wie z.B. dem schulischen Anschluss zu helfen.
Die Möglichkeit, in der Nähe der Kinder, im FAMILIENHAUS übernachten zu können, um Kraft zu tanken, ist eine enorme Entlastung für die Eltern.
Alle Klinikangebote des Förderkreises sollen entweder direkt die medizinische Versorgung verbessern, das Wohlbefinden steigern, Familien unterstützen oder Hilfe bei Problemen geben. Da Team steht auch Familien zur Seite, für deren Kind eine Heilung nicht möglich ist und in der schweren Zeit danach.
Auch wenn Bilder mehr als tausend Worte sagen, hier sehen Sie einen kleinen Ausschnitt aus der Arbeit des Förderkreises für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V.. Die Bilder zeigen das Elternhaus, Reiterfreizeit, Spielzimmer auf der Station, Stationsfrühstück, Geschwisterworkshop, Eindrücke vom Kliniksommerfest u.v.m.